Ansprechender Lebenslauf
Ihrem Lebenslauf widmen Personalabteilungen besondere Aufmerksamkeit. Warum? Er ist Ihre Visitenkarte. Vielleicht sogar Ihre Eintrittskarte. Denn er enthält die überzeugendsten Argumente für Sie – kurz und übersichtlich zusammengefasst: Ihre Ausbildung, Ihre Berufserfahrungen, Ihre fachlichen und persönlichen Kompetenzen und Ihre besonderen Stärken. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte und erhalten wertvolle Tipps bezüglich Inhalt, Aufbau und Layout sowie die Dos and Don‘ts. Außerdem haben wir Downloadmöglichkeiten für Mustervorlagen bereitgestellt und verhelfen Ihnen mit einer Checkliste zum idealen, persönlich gestalteten Lebenslauf.
Was ist ein Lebenslauf?
Der Lebenslauf, auch bekannt unter dem lateinischen Begriff „Curriculum Vitae“ (oftmals abgekürzt als „CV“), ist der bedeutendste Bestandteil einer Bewerbung. Er enthält alle wichtigen Aspekte hinsichtlich:
- persönlicher Daten
- Aus- und Weiterbildung
- beruflichem Werdegang
- individuellen Kenntnissen und Kompetenzen
- Fähigkeiten und Stärken
Ein Lebenslauf ist
- übersichtlich gestaltet, zumeist in tabellarischer Form
- ansprechend und dezent formatiert
- prägnant und aussagekräftig formuliert
- individuell verfasst
Was enthält ein Lebenslauf?
Informationen über die eigene Person
- Vor- und Zuname
- Kontaktmöglichkeit (Postanschrift, Telefon-Nummer, E-Mail-Adresse)
- Persönliche Daten wie Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand und Staatsangehörigkeit können im Lebenslauf angegeben werden, müssen aber nicht. Es ist Ihre persönliche Entscheidung, wie viel Sie offenlegen möchten.
Achtung: Sensible Daten wie Ihre religiöse Ausrichtung, politische Zugehörigkeit oder Gewerkschaftszugehörigkeit, sowie Informationen zu Gesundheit oder zur sexuellen Orientierung sollten keinesfalls im Lebenslauf erwähnt werden.
Foto
Ein Foto ist im deutschsprachigen Raum üblich, aber nicht verpflichtend. Entscheiden Sie sich für ein Foto, lohnt die Investition in ein professionelles Bewerbungsfoto. Das Foto zeigt Sie am besten lächelnd im Halbportrait, mit sanften Hintergrundfarben. Ein gepflegtes Äußeres sowie saubere Kleidung sind selbstverständlich.
Berufserfahrung
An der Berufserfahrung besteht besonders großes Interesse. Treffen Sie hier eine Auswahl aller beruflichen Erfahrungen, die für Ihre aktuelle Jobsuche relevant sind. Beschreiben Sie, welche Tätigkeiten Sie konkret durchgeführt haben, welche Kompetenzen Sie in dem Beruf erworben haben und welche Aufgaben Sie mit Erfolg erledigt haben.
Die folgenden Details Ihrer bisherigen Arbeitsplätze sollten Sie anführen:
- Ihre bisherigen Arbeitgeber (Name der Firma, Branche und ev. Größe des Unternehmens)
- Ihre genaue Position beziehungsweise Tätigkeit
- die Dauer der Tätigkeit (monatsgenau)
- Ihre Arbeits- und Verantwortungsbereiche
- Ihre herausragenden Stärken und Erfolge am jeweiligen Arbeitsplatz
Was ist noch wichtig?
- Achten Sie auf die Reihenfolge der Aufzählung. Das aktuellste Arbeitsverhältnis kommt zuerst. Die Aufzählung erfolgt hier anti-chronologisch, also mit der letzten Tätigkeit an erster Stelle.
- Führen Sie auch Karenzzeiten, Auslandsaufenthalte, geleisteten Präsenzdienst (bei männlichen Bewerbern) und Praktikumszeiten an, wenn Sie für die Bewerbung wichtig sind oder bei Nicht-Erwähnung Lücken im Lebenslauf entstehen. Falls Ihr Lebenslauf trotzdem Lücken hat, sollten Sie diese beim Bewerbungsgespräch erklären können.
- Bei Spezialfällen wie langen Zeiten der Arbeitslosigkeit, langen Krankenständen, Haftzeiten etc. kann es vorteilhaft sein, auf den tabellarischen Lebenslauf zu verzichten und nur die für die Stellenbewerbung relevante Berufserfahrung anzugeben. Dadurch steigt Ihre Chance, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Auch hier ist es wichtig, die Lücken im Lebenslauf im persönlichen Gespräch gut argumentieren zu können.
Aus- und Weiterbildung
Führen Sie hier alle Aus- und Weiterbildungen an, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben relevant sind. Dazu zählen beispielsweise:
- Zusatzausbildungen, Schulungen, Seminare, Kurse, Abschlüsse, Zertifikate, Projekte und Auslandspraktika.
- Geben Sie Zeitraum, Veranstalter und Abschluss der Aus- oder Weiterbildung an.
- Bei dieser Liste sollte ebenfalls die aktuellste Weiterbildung zuerst angeführt werden.
Kenntnisse und Fähigkeiten
Listen Sie Ihre Qualifikationen und besonderen Fähigkeiten auf, wie beispielsweise:
- EDV-Wissen bzw. IT-Kenntnisse z.B. Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Präsentationsprogramm, Programmiertätigkeit, Social Media, CRM Software oder SAP. Geben Sie jeweils auch Ihr Erfahrungsniveau an. Falls vorhanden führen Sie Zertifikate an oder legen Sie in Kopie bei.
- Sprachliche Kenntnisse: Geben Sie diese nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) an:
A1 Anfänger
A2 grundlegende Kenntnisse
B1 fortgeschrittene Sprachverwendung
B2 selbständige Sprachverwendung
C1 fachkundige Sprachverwendung
C2 annähernd muttersprachliche Kenntnisse
- Führerscheine
- Spezifische fachliche Kompetenzen: Zur zukünftigen Stelle passende Kompetenzen, die Sie in Ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit erworben haben und über die nicht jedermann verfügt. Referenzen einer früheren Arbeitsstelle sind ebenfalls wichtig und sollten erwähnt werden.
Soft Skills, freiwilliges Engagement und Hobbys
Zuletzt können Sie noch auf Ihre Soft Skills eingehen. Das sind persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten:
- Sozialkompetenz wie z.B. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit
- Methodenkompetenzen wie z.B. Organisationstalent und Problemlösendes Denken
- Persönlichkeitskompetenzen wie z.B. Belastbarkeit und Einsatzbereitschaft
Konzentrieren Sie sich auf Soft Skills, die für den zukünftigen Beruf wichtig sind.
Freiwilliges Engagement in einem Verein oder bei einem Rettungsdienst untermauert Ihre Einsatzbereitschaft und macht einen guten Eindruck bei Personalverantwortlichen. Wahlweise können Sie auch Ihre persönlichen Hobbys am Ende Ihres Lebenslaufs anführen. Achten Sie auf Relevanz für die Arbeitswelt und darauf, dass beispielsweise nicht jeder Arbeitgeber eine Extremsportart mit hohem Verletzungsrisiko als vorteilhaft einordnet. Am besten eignen sich Interessen und Hobbys, die Ihre Soft-Skills unter Beweis stellen. Wenn zum Beispiel für die anvisierte Stelle Teamfähigkeit wichtig ist, und Sie regelmäßig einen Teamsport ausüben, sollten Sie das anführen.
Tipp:
Bleiben Sie in jedem Fall bei wahrheitsgetreuen Angaben und erfinden Sie keine Hobbys! Die Liste sollte außerdem nicht zu lange werden, ansonsten entsteht der Eindruck, dass Sie zum Arbeiten ohnehin keine Zeit haben.
Ort, Datum und Unterschrift
Falls Ort, Datum und Unterschrift nicht bereits im Anschreiben angeführt wurden, ist es ratsam, dies im Lebenslauf unterzubringen. Ansonsten besteht hierfür keine unbedingte Notwendigkeit.
Tipp:
Spezielle Informationen, beispielsweise zu konkreten absolvierten Projekten oder Soft Skills, die Sie ausführlicher erwähnen möchten, können Sie auch im Bewerbungsschreiben anführen.
Videoanleitung - So erstellen Sie einen Lebenslauf
Wie ist der Lebenslauf gestaltet?
Es gibt einige Dinge, die bei jedem offiziellen Schreiben zu beachten sind und die auch beim Verfassen des Lebenslaufs (beziehungsweise der gesamten Bewerbungsmappe) einen großen Stellenwert einnehmen.
Struktur und Klarheit
Ein übersichtliches Erscheinungsbild des Lebenslaufs ist vorteilhaft. Personaler_innen entscheiden innerhalb von Sekunden, ob sie weitere Unterlagen der Bewerbungsmappe ansehen oder diese gleich wieder beiseitelegen.
So wird der Lebenslauf übersichtlich:
- Formatieren Sie Ihren Lebenslauf als Tabelle.
- Wichtiges – aus Sicht der Personalabteilung – kommt zuerst.
- Heben Sie besonders relevante Informationen hervor.
- Gestalten Sie den Lebenslauf dezent, nicht „kreativ“.
- Formulieren Sie wiederkehrende Text-Passagen einheitlich.
- Lassen Sie genügend Abstand zwischen den Abschnitten.
Länge und Schrift
Ein Lebenslauf sollte ein bis maximal zwei A4-Seiten ausmachen und in einer gut lesbaren Schriftart (beispielsweise Arial oder Calibri) sowie einer angenehm zu lesenden Schriftgröße (im Regelfall 11) verfasst werden. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ gilt als Ziel, auf den Punkt zu kommen und fachliche sowie persönliche Aspekte und Werte treffend auszudrücken.
Rechtschreibung und Grammatik
Rechtschreib- und Grammatikfehler haben in einem Lebenslauf nichts verloren. Lassen Sie das Dokument deshalb von einer anderen Person Korrektur lesen, bevor Sie es versenden.
Anpassung an die Stellen-Ausschreibung
Achten Sie hinsichtlich Gestaltungsweise und Schreibstil auf die jeweils ausgeschriebene Stelle beziehungsweise die Branche sowie die Position, um die Sie sich bewerben. Lesen Sie die Stellenausschreibung mehrmals durch und bauen Sie wichtige Begriffe aus der Stellenbeschreibung in Ihre Bewerbungsunterlagen ein. Gehen Sie wenn möglich konkret auf die erwähnten Anforderungen ein.
Individualität & Besonderheit
Haben Sie ein außergewöhnliches Hobby oder eine besondere Ausbildung, die im Berufsalltag von Vorteil ist? Dann sollten Sie das im Lebenslauf erwähnen. Achten Sie hierbei allerdings unbedingt auf Relevanz und Sinnhaftigkeit in Bezug zur ausgeschriebenen Stelle.
Tipp:
Versuchen Sie, sich vor Beginn des Schreibens einen guten Überblick über Ihre absolvierten Ausbildungen, Ihren beruflichen Weg sowie Ihre Soft Skills und Qualifikationen zu machen. Unterstützung dabei finden Sie in der interaktiven PRAXIS!mappe. Danach entscheiden Sie, welche Aspekte Sie erwähnen möchten und worauf Sie eventuell verzichten können. Ein übersichtlicher Plan ist hilfreich!
Klassisch, modern oder kreativ – Wie sieht der perfekte Lebenslauf aus?
Wir empfehlen ganz klar den tabellarischen Lebenslauf. Der tabellarische Lebenslauf wird auch oft als klassischer Lebenslauf bezeichnet. Wegen der klaren Struktur ist er sehr übersichtlich und kann von Personalverantwortlichen rasch begutachtet werden. Aber es gibt auch noch andere Lebenslauf-Varianten, die wir Ihnen hier kurz vorstellen. Welcher Lebenslauf der richtige für Sie ist, hängt von der ausgeschriebenen Stelle sowie der Branche ab, auf die Sie sich bewerben.
Der klassische - tabellarische - Lebenslauf
Der klassische bzw. tabellarische Lebenslauf ist übersichtlich, strukturiert und schlicht im Design. Deshalb ist er bei Personaler_innen gerne gesehen. Im oberen Bereich finden sich das Foto und die persönlichen Daten. Es folgen der berufliche Werdegang sowie die Ausbildungen und Praktika jeweils in umgekehrter chronologischer Reihenfolge (das Aktuellste zuerst), danach die Qualifikationen, Kenntnisse und Fähigkeiten. Zuletzt werden die persönlichen Interessen erwähnt. Diese Form der Bewerbung eignet sich für fast alle Jobsuchenden.
Der moderne Lebenslauf
Der moderne Lebenslauf bietet in erster Linie mehr Freiheiten hinsichtlich des Designs. Durch den individuellen Gestaltungsfreiraum können Bewerber_innen dem Dokument einen persönlichen Touch verleihen, z.B. durch den gezielten Einsatz von Farben. Die Berufserfahrung sowie die absolvierte Ausbildung werden auch bei der modernen Variante in tabellarischer Form angeführt. Die gesamten Informationen finden auf einer A4-Seite Platz, sind aber dennoch übersichtlich und strukturiert dargestellt. Diese Form des Lebenslaufs bietet sich sowohl für Berufseinsteiger_innen als auch für Führungskräfte an.
Der kreative Lebenslauf
Eine dritte Möglichkeit der Gestaltung bietet der kreative Lebenslauf. Er besticht durch Grafiken und persönliche Gestaltungsfreiheit kompakt auf einer A4-Seite, wirkt aber möglicherweise dadurch etwas unübersichtlicher. Derartige Lebensläufe sind häufig bei Bewerbungen in der Kunstbranche, Kreativwirtschaft und als Grafiker_in gewünscht.
Dos and Don'ts im Lebenslauf
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Aspekte, die es bei der Erstellung des Lebenslaufs zu beachten gilt (Dos) und jene, die in jedem Fall vermieden werden sollten (Don’ts).
Dos im Lebenslauf
- Struktur und Layout
Achten Sie unbedingt auf eine klare Gliederung, einen übersichtlichen Aufbau und eine einheitliche Linie, auch hinsichtlich der restlichen Unterlagen Ihrer Bewerbungsmappe. - Design
Grelle Farben und ein verspieltes Design sind in einem Lebenslauf üblicherweise fehl am Platz. Überzeugen Sie vorzugsweise mit schlichter, ansprechender Gestaltung. - Formulierung
Ihre Ausführungen sollten kompakt formuliert und klar verständlich sein. - Inhalt und Länge
Führen Sie nur jene Aspekte an, die für die zukünftige Stelle beziehungsweise Ihren potentiellen Arbeitgeber relevant sind. Halten Sie sich an die Stellenbeschreibung und verfassen Sie nicht mehr als zwei A4-Seiten. - Formelles
Kontrollieren Sie, ob alle nötigen persönlichen Daten (für eine mögliche Kontaktaufnahme) vorhanden sind und führen Sie das aktuelle Datum an. - Ehrlichkeit
Bleiben Sie bei der Wahrheit! Recruiter_innen merken sehr rasch, wenn etwas erfunden ist.
Don’ts im Lebenslauf
- Fehler in Rechtschreibung und Grammatik
Lassen Sie Ihren Lebenslauf unbedingt von mindestens einer anderen Person Korrekturlesen, denn Fehler in Rechtschreibung und Grammatik können mitunter ein Ausschlussgrund Ihrer Bewerbung sein. - Widersprechende Angaben
Lebenslauf, Anschreiben und ein eventuell gefordertes Motivationsschreiben müssen in sich schlüssig sein und dürfen keine sich widersprechenden Angaben enthalten. - Nichtssagende Hobbys
Hobbys ohne Mehrwert für das Unternehmen oder skurrile Freizeitaktivitäten sollten nicht angeführt werden. - Informationen zur Person
Vermeiden Sie eine physische Beschreibung Ihrer Person sowie die Angabe intimer Informationen. - Gehaltsvorstellung
Verzichten Sie auf die Erwähnung einer (überzogenen) Gehaltsvorstellung. Falls in der Stellenausschreibung die Angabe des Gehaltswunsches gefordert wird, orientieren Sie sich an den üblichen Durchschnittsgehältern der jeweiligen Branche bzw. Position. Der AMS Gehaltskompass gibt Ihnen Auskunft darüber, welche Gehälter die österreichischen Arbeitgeber im Durchschnitt zahlen.
Lebenslauf Vorlagen und Muster
- Zahlreiche Lebenslauf Muster sowie nützliche Informationen stehen Ihnen im interaktiven Bewerbungsportal des AMS zur Verfügung. Sie können nach abgeschlossener Ausbildung, Berufsgruppe oder besonderen persönlichen Situationen die für Sie passende Lebenslauf Vorlage wählen.
- Mit dem AMS-Online-Editor können sie gleich Ihren persönlichen Lebenslauf gestalten.
Kleine Datei, 24.8 KB (DOC/DOCX)
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Weitere Informationen
- Die interaktive PRAXIS!mappe zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie an eine Bewerbung am besten herangehen und was Sie für die erfolgreiche Jobsuche brauchen. Erstellen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen online und speichern Sie diese auf Ihrem PC.
- Mit dieser Checkliste können Sie nochmals kontrollieren, ob Sie alle relevanten Punkte beachtet und einen idealen Lebenslauf verfasst haben (auf die Checkliste kommen Sie ganz am Ende der verlinkten Seite).
Sie stehen noch ganz am Anfang und müssen erst ein passendes Jobangebot finden, für das Sie sich bewerben möchten? Nutzen Sie die Angebote des AMS für Ihre Jobsuche!
- alle jobs - die neue Stellensuche des AMS
Mit einem Klick werden alle beim AMS gemeldeten Stellen und alle online verfügbaren Stellenangebote gleichzeitig durchsucht. Kostenlos und ohne Registrierung. - Im eJob-Room können Sie sich außerdem registrieren und Ihre Bewerbungsunterlagen hochladen. So können Sie von Unternehmen, die auf Personalsuche sind, gefunden und kontaktiert werden.
FAQs zum Thema Lebenslauf
Was kommt alles in den Lebenslauf?
Folgende Inhalte müssen unbedingt enthalten sein:
- Vor- und Zuname
- Kontaktdaten
- Beruflicher Werdegang
- Ausbildung
- Besondere Kenntnisse
- Qualifikationen, Weiterbildungen sowie Zertifikate
Welche Schulen gebe ich im Lebenslauf an?
Wenn Sie einen Ausbildungsplatz bzw. eine Lehrstelle suchen, sollten Sie alle Schulen, die Sie besucht haben im Lebenslauf anführen. Nach der Ausbildung reicht es, den erlangten Schulabschluss mit Schule und Abschlussdatum anzugeben.
Müssen Kinder im Lebenslauf angegeben werden?
Familienstand und Kinder dürfen nicht für einen Nachteil bei Ihrer Bewerbung sorgen. Sie sind nicht verpflichtet diese Informationen anzugeben.
Muss mein Lebenslauf ein Foto enthalten?
Laut Gleichbehandlungsgesetz darf kein Arbeitgeber auf ein Foto in den Bewerbungsunterlagen bestehen. Es empfiehlt sich jedoch ein Bewerbungsfoto in den Lebenslauf aufzunehmen, da dieses in Österreich als Standard gilt und daher von den Personalverantwortlichen erwartet wird.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 09. August 2023