Dem Arbeitsmarkt bläst ein rauer Wind ins Gesicht
„Ende Oktober ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr wieder angestiegen, um 8,2 Prozent auf 11.136“, informiert AMS Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter. „Aufgrund der wirtschaftlichen Wachstumsschwäche sehen wir für dieses Jahr keine Trendwende in Zusammenhang mit der Entwicklung der Arbeitslosigkeit“, so der AMS Landesgeschäftsführer. Nach wie vor erfreulich ist die Entwicklung der Zahl der unselbständig Beschäftigten. Sie ist im Vergleich zum Vorjahr um 1.000 auf rund 171.000 angestiegen. Weiterhin hoch ist auch die Zahl der offenen Stellen.
Derzeit sind 4.261 offene Stellen dem AMS gemeldet, die den Jobsuchenden zur Verfügung stehen. „Gesucht werden vor allem Fachkräfte“, erläutert Bereuter. Bei beinahe 68 Prozent der gemeldeten offenen Stellen wird eine Lehrausbildung oder höhere Ausbildung verlangt. "Wir werden daher unsere Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen der Arbeitslosen weiter ausbauen, insbesondere für Personen ohne Ausbildungsabschluss“, betont Bereuter. „Die Förderung der Fachkräfteausbildung ist einer unserer Schwerpunkte zum Abbau der Arbeitslosigkeit“, ergänzt der Landesgeschäftsführer.
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Diese Seite wurde aktualisiert am: 04. November 2024