Popper-Pieber löst Grossmann an Spitze des zam-Aufsichtsrates ab

Rochade an der Spitze des Aufsichtsrates der zam Steiermark GmbH: Yvonne Popper-Pieber, die stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS Steiermark, wurde kürzlich bei der zam-Generalversammlung zur neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Popper-Pieber folgt damit der langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Elisabeth Grossmann nach, die bei der Wahl zum EU-Parlament am 9. Juni als Spitzenkandidatin der SPÖ Steiermark antritt und daher ihre Funktion beendet hat. Die zam Steiermark GmbH (Zentren für Ausbildungs-Management) arbeitet im Auftrag des AMS Steiermark und des Landes Steiermark zur Förderung der beruflichen Chancen von Frauen in der Arbeitswelt, nebst beruflicher Orientierung stehen insbesondere Ausbildungen für heimische Unternehmen mit Personalbedarf im Zentrum der Tätigkeit. „Elisabeth Grossmann hat die zam Steiermark GmbH mitbegründet und über viele Jahre als Aufsichtsratsvorsitzende entscheidend mitgeprägt. Für ihr großes Engagement für den steirischen Arbeitsmarkt und die Förderung von Frauen dürfen wir uns seitens des AMS Steiermark herzlich bei ihr bedanken“, betont die AMS-Landesgeschäftsführung, Karl-Heinz Snobe und Yvonne Popper-Pieber.

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, Frauen neue berufliche Chancen zu ermöglichen. Das ist mir ein echtes Herzensanliegen“, sagt die neue zam-Aufsichtsratsvorsitzende Popper-Pieber. Zu deren Vorgängerin erklärt zam-Geschäftsführerin Renate Frank: „Elisabeth Grossmann war eine jener Frauen, die von der zam-Geburtsstunde an mit helfenden, unterstützenden Händen und dem Herz für das Großwerden des Frauenförderungs-Kindes an der zam-Seite stand. Ob als Obfrau eines vormaligen Trägervereins oder ab der ‚Matura‘ des zam-Kindes im Jahr 2010 stand Sissi Grossmann immer an zam-Seite, ist als Aufsichtsratsvorsitzende gemeinsam mit dem Land und dem AMS Steiermark für die Belange der steirischen Frauen eingestanden und hat das Vorwärtskommen der Organisation maßgeblich begleitet und durch ihre Vernetzung bzw. kontinuierliche Unterstützung mitgestaltet.“