Arbeitslosenquote im Bezirk Zell am See liegt Ende März bei 4,7%
Die Arbeitslosenquote im Bezirk Zell am See liegt Ende März bei 4,7 Prozent (vorläufig geschätzt, die genauen Zahlen liegen Mitte des Monats vor). Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Prozent zum Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Bundesland Salzburg liegt die Quote bei 4,4 Prozent und bundesweit bei 7,4 Prozent.
Die Arbeitslosenquote im Bezirk Zell am See liegt Ende März bei 4,7 Prozent (vorläufig geschätzt, die genauen Zahlen liegen Mitte des Monats vor). Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Prozent zum Vergleichsmonat des Vorjahres. Im Bundesland Salzburg liegt die Quote bei 4,4 Prozent und bundesweit bei 7,4 Prozent.
Ende März sind beim AMS Zell am See 2.025 Personen arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 362 Personen bzw. 21,8 Prozent mehr als im März des Vorjahres. Von diesen Personen haben 1.051 bereits wieder eine fixe Arbeitsstelle in Aussicht.
Der Anstieg ist bei den Frauen mit 39,8 Prozent (+279) wesentlich höher als bei den Männern mit 8,6 Prozent (+83). Es sind Ende März 980 Frauen und 1.045 Männer arbeitslos vorgemerkt. „Das größte Plus bei den Frauen sehen wir in den Branchen Fremdenverkehr (+160 oder 53,3 Prozent), im Handel (+24 oder 26,7 Prozent), im Gesundheitsbereich (+29 oder 85,3 Prozent) und in den Büroberufen (+27 oder 30 Prozent). Auch bei den Männern zeigt der Fremdenverkehr mit einem Plus von 52,4% oder 97 Personen den größten Zuwachs. Der Tourismus hat mit der Freisetzung von Mitarbeiter_innen deutlich früher begonnen als im letzten Jahr“, informiert AMS Geschäftsstellenleiterin Karin Eiwan.
Die Entwicklung im Bau ist erfreulich. Hier ist ein Rückgang um 73 Personen (-28,5%) und im helfenden Bereich um 25 Personen (+33,8%) zu verzeichnen.
Stellenmarkt
Ende März sind im Pinzgau 995 offene Stellen beim AMS gemeldet. Das sind um 27 Stellen weniger als im Vorjahr und entspricht einem Minus von 2,6 Prozent. „Der Rückgang bei den offenen Stellen konnte durch die intensive Akquisetätigkeit des „Service für Unternehmen“ stark reduziert werden. Jede offene Stelle, die wir gemeldet bekommen, zählt“, erklärt Arbeitsmarktexpertin Karin Eiwan. „Unsere Berater_innen des „Service für Unternehmen“ besuchen ab 28. April im Rahmen der österreichweiten AMS Business Tour wieder die Pinzgauer Unternehmen. Themen für diese Gespräche sind die u.a. die aktuellen Herausforderungen am Arbeitsmarkt, wie der demografische Wandel, der Fach- und Arbeitskräftemangel trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten und der ökologische Strukturwandel. Gleichzeitig geht es uns auch um die Werbung möglichst vieler offener Stellen für unsere vorgemerkten Kund_innen.“
Lehrstellenmarkt
Die Entwicklung der letzten Monate bei den Lehrstellensuchenden hält an. Die Zahl der Lehrstellensuchenden steigt weiterhin stark und liegt mit 44 um 41,9 Prozent (+13 Personen) deutlich über dem Vorjahreswert. Gleichzeitig sinkt der Bestand an sofort verfügbaren offenen Lehrstellen um 81 (-28,2 Prozent) auf 206.
Diese Seite wurde aktualisiert am: 07. April 2025