Neue Massageschule will Fachkräfte für Gesundheits- und Tourismusbetriebe bringen

Dank einer neuen Massageschule sollen mehr Fachkräfte für das Gasteinertal gewonnen werden. Betrieben wird diese neue Ausbildungsmöglichkeit vom Klinikum Bad Gastein und der Vitalakademie. Mit elf Auszubildenden ist der erste Lehrgang im April gestartet, im November soll der zweite Lehrgang beginnen.


  • Veröffentlicht 25.10.2024
  • Bundesland Salzburg

„Es gibt viele offene Stellen im Bereich der Massage“, weiß Patrick Ebeling, Kaufmännischer Direktor und Pflegedirektor des Klinikums Bad Gastein. Im Gasteinertal gibt es eine Vielzahl an Gesundheits- und Tourismusbetrieben auf engstem Raum. Für Masseur_innen gebe es aber nur wenige Ausbildungsstätten, schon gar nicht in der Nähe.

„Das Feedback ist sehr positiv“, so die erste Zwischenbilanz von Ebeling: „Wir haben mit wohnortnahen Ausbildungsmöglichkeiten einen Mehrwert für das Gasteiner Tal geschaffen.“ Vergeben werden für die Ausbildung als medizinische_r Masseur_in von den Partnerbetrieben Stipendien mit Übernahmegarantie oder die Weiterbildung wird als Arbeitsplatznahe Qualifizierung in Kooperation mit dem AMS Bischofshofen durchgeführt. 

Die Theorieblöcke finden im Klinikum Bad Gastein statt, Praxis gibt es in den Partnerbetrieben. „Wir bauen dazu die Struktur eines Praktikant_innenmanagements auf“ erklärt Ebeling. Mit etwa 150 Mitarbeiter_innen ist das Klinikum, neben den Bergbahnen, der größte Arbeitgeber der Region. Alleine im Bereich der Massage sind etwa 20 Personen tätig. 

v.l.: Thomas Burgstaller, Leiter des AMS Bischofshofen, mit Patrick Ebeling, Kaufmännischer Direktor und Pflegedirektor des Klinikums Bad Gastein
v.l.: Thomas Burgstaller, Leiter des AMS Bischofshofen, mit Patrick Ebeling, Kaufmännischer Direktor und Pflegedirektor des Klinikums Bad Gastein Foto: AMS

Diese Seite wurde aktualisiert am: 25. Oktober 2024