Mobbing am Arbeitsplatz: Was tun?

Konflikte können am Arbeitsplatz immer entstehen. Doch manchmal steckt auch mehr dahinter. Wenn Sie sich im Job ungerecht behandelt fühlen, kann möglicherweise Diskriminierung oder Mobbing dahinterstecken. Erfahren Sie, was Mobbing genau ist, was Sie dagegen tun können und wann in Österreich Mobbing am Arbeitsplatz strafbar ist.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Mobbing am Arbeitsplatz kann eine sehr große psychische Belastung sein. Holen Sie sich Unterstützung: Professionelle Fachpersonen, Beratungsstellen, der Betriebsrat und der Arbeitgeber können eine wichtige Hilfe darstellen. 
  • Mobbing am Arbeitsplatz in Österreich und das Gesetz: Der Arbeitgeber muss aufgrund seiner Fürsorgepflicht sicherstellen, dass Ihre Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz nicht gefährdet ist. In Österreich ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar, wenn mit einer Mobbinghandlung ein strafrechtliches Delikt einhergeht. 
  • Mit einem Mobbing-Tagebuch können Betroffene die erfahrenen Mobbinghandlungen chronologisch festhalten. Das hilft Mobbingopfern, das Erlebte aufzuarbeiten und kann im Fall einer juristischen Auseinandersetzung als Beweis dienen.

Definition: Was ist Mobbing?

Bei Mobbing handelt es sich um eine wiederholte Belästigung, die gezielt an eine bestimmte Person gerichtet ist. Diese Belästigungen werden über einen längeren Zeitraum getätigt und können Beleidigungen, Unterstellungen oder auch andere Verhaltensweisen beinhalten. Sie alle haben zum Ziel, das Opfer am Arbeitsplatz auszugrenzen und abzuwerten.

Eine Sonderform von Mobbing, die sich aufgrund der Verbreitung des Internets und der Social-Media-Kanäle entwickelt hat, ist das Cyber-Mobbing. In diesem Fall finden Mobbinghandlungen im Internet oder per Handy beispielsweise via E-Mail, Social-Media-Kanäle, Messenger, Handy-Videos oder Fotos statt.

Gründe und Ursachen von Mobbing

Weshalb es in Betrieben überhaupt zu Mobbing kommen kann, hat ganz unterschiedliche Ursachen. Häufige Gründe sind ein schlechtes Betriebsklima und eine mangelnde Arbeitsorganisation. Aber auch Neid, Konkurrenzkampf oder Antipathie unter den Arbeitnehmer_innen bzw. Vorgesetzten fördern das Entstehen von Mobbing.

Weitere Gründe können sein:

  • Unterforderung
  • Überforderung (zu viel Stress)
  • Mangelnde Kommunikation oder Informationsweitergabe
  • Fehlende oder unzureichende Führung

Folgen von Mobbing

Mobbing kann bei den betroffenen Personen enorme gesundheitliche Auswirkungen haben. Die Folgen von Mobbing können sich sowohl psychisch als auch körperlich äußern. Zu den häufigen Folgen von Mobbing zählen:

  • Schlafstörungen
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Atemnot
  • Depression
  • Kopfschmerzen

Wer systematischen Mobbingversuchen ausgesetzt ist, erlebt häufig einen Verlust von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sowie das Gefühl der Hilflosigkeit. Wenn die Selbstzweifel und die Verunsicherung der Betroffenen immer größer werden, hat das oft zur Folge, dass in der Arbeit vermehrt Fehler passieren und die Leistung abnimmt.

Kommt es aufgrund der Folgen von Mobbing zu vermehrten Krankenständen, so hat dies auch Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen. Mobbing ist also kein persönliches Problem der Betroffenen, sondern schadet im Extremfall der ganzen Firma.

Test: Wie erkennt man Mobbing?

Mobbing zu erkennen ist oft nicht leicht, schließlich kommen Konflikte am Arbeitsplatz immer wieder vor. Bei Mobbing am Arbeitsplatz ist die Kommunikation jedoch über einen längeren Zeitraum sehr konfliktgeladen und feindlich. Das muss nicht immer verbal durch Worte geschehen, sondern kann auch nonverbal mittels Gesten oder Taten umgesetzt werden. Diese nonverbalen Mobbinghandlungen können noch einmal in zwei Kategorien unterteilt werden: körperliche Mobbinghandlungen in Form von Gewalt oder emotionale Mobbinghandlungen, beispielsweise in Form von ignorieren oder manipulieren.

Wir zeigen Ihnen mit dieser Checkliste, anhand welcher Kennzeichen Sie Mobbing am Arbeitsplatz erkennen können.

  • Ich werde in der Arbeit laut beschimpft oder angeschrien.
  • Ich werde in der Arbeit ständig ungerechtfertigt kritisiert.
  • Über mich werden falsche Gerüchte verbreitet oder Lügen erzählt.
  • Ich merke, dass mehrmals hinter meinem Rücken schlecht über mich gesprochen wird.
  • Ich werde bei Team-Besprechungen verspottet und ausgelacht.
  • Man ignoriert mich häufig.
  • Ich werde häufig ausgegrenzt.
  • Mir wurde bereits mehrmals mit einer Kündigung gedroht.
  • Ich bekomme ständig unsinnige Aufgaben zugeteilt.
  • Mir werden Arbeiten zugeteilt, die mich absichtlich überfordern.
  • Ich bekomme gar keine Arbeiten mehr zugeteilt.
  • Ich bekomme Gewaltdrohungen.
  • Ich muss meine Handlungen und Arbeiten ständig rechtfertigen.
  • Mir werden absichtlich berufliche Informationen vorenthalten.

Begriffsabgrenzung: Diskriminierung vs. Mobbing vs. Bossing

Ob Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder Mobbing in der Schwangerschaft – im Laufe eines Arbeitslebens sind Frauen oftmals mit konfliktreichen Situationen konfrontiert. Diesen Konflikten kann Diskriminierung, Mobbing oder Bossing zu Grunde liegen. Wir erklären die Unterschiede und geben Beispiele.

Diskriminierung

Definition:

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist die nachteilige Behandlung von Mitarbeiter_innen aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, des Alters, der sexuellen Identität oder aufgrund von Behinderungen.

Beispiele

- Nach Ihrer Rückkehr aus der Elternkarenz wird Ihnen eine Position mit weniger Einfluss und geringeren Aufstiegsmöglichkeiten geboten.

- Als Frau erhalten Sie in Ihrem Unternehmen weniger Weiterbildungsmöglichkeiten als Ihre männlichen Kollegen.

Mobbing

Definition:

Mobbing am Arbeitsplatz ist das wiederholte und regelmäßige Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Gruppe von Personen oder durch eine einzelne Person in überlegener Position.

Beispiele

- Ein_e Kolleg_in baut wiederholt und bewusst Fehler in Ihre erledigten Arbeiten ein und stellt sie damit vor anderen bloß.

- Beim Zusammentreffen mit mehreren Personen im Pausenraum ignoriert Sie ein_e Kolleg_in regelmäßig demonstrativ.

Bossing

Definition:

Bossing ist eine spezielle Form des Mobbings. Die Attacken gehen vom Arbeitgeber aus und können eine_n Mitarbeiter_in oder auch mehrere betreffen.

Im Gegensatz zum Mobbing ist das Opfer beim Bossing hierarchisch untergeordnet.

Beispiele

- Nachdem Ihr Arbeitgeber von Ihrer Schwangerschaft erfahren hat, teilt er Ihnen häufig  Aufgaben zu, die Sie überfordern.

- Ihr Arbeitgeber verschweigt Ihnen wichtige Informationen, sodass Sie Ihre Arbeit nicht zufriedenstellend erledigen können.

Mobbing & Frauen

Mehr Frauen als Männer sind von Mobbing betroffen und die Form des Mobbings ist je nach Geschlecht unterschiedlich. Mobbing weist somit auch geschlechtsspezifische Aspekte auf. 

Gegenüber Frauen zielt Mobbing meist auf:

  • das Geschlecht,
  • die Sexualität und
  • das Erscheinungsbild ab.

Mobbinghandlungen gegenüber Frauen werden häufiger in Form sexueller Belästigung gesetzt. Bei Männern steht tendenziell öfter die (berufliche) Leistung im Vordergrund. 

Mobbing am Arbeitsplatz in Österreich: Gesetz, Pflichten & Strafbarkeit

Mobbing am Arbeitsplatz ist ernst zu nehmen und geht für den Arbeitgeber mit einigen Pflichten einher. Wir zeigen Ihnen, welche das genau sind: 

  • Der Arbeitgeber muss ihm zugetragene Mobbing-Vorwürfe gegen eine_n seiner Mitarbeiter_innen nachgehen und überprüfen.
  • Die Überprüfung der Mobbing-Vorwürfe sollte in Form eines Gesprächs mit allen Beteiligten erfolgen, durch das der Arbeitgeber führt.
  • Stellen sich Mobbing-Vorwürfe als wahr heraus, muss der Arbeitgeber aufgrund seiner Fürsorgepflicht wirksame Handlungen gegen das Mobbing setzen und die gemobbte Person schützen. Durch die im Angestelltengesetz geregelte Fürsorgepflicht muss ein Arbeitgeber Sorge tragen, dass die Gesundheit und Sicherheit seiner Arbeitnehmer_innen nicht gefährdet ist.
  • Je nach Schweregrad des Mobbings kann ein Arbeitgeber folgende Maßnahmen setzen: 
    o   Der Arbeitgeber kann als Vermittler zwischen den beiden Parteien agieren und so versuchen, den Konflikt zu lösen.   
    o   Er kann den_die mobbende Mitarbeiter_in abmahnen.
    o   Der Arbeitgeber kann eine Versetzung der mobbenden Arbeitnehmer_in in die Wege leiten. 
  • Sind keine der oben genannten Maßnahmen wirkungsvoll, so kann der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis mit der_dem mobbenden Mitarbeiter_in beenden.
  • Der Arbeitgeber darf gegenüber seinen Mitarbeiter_innen selbst keine Mobbinghandlungen ausführen (sogenanntes „Bossing“).

Da jeder Mobbing-Fall individuell unterschiedlich und komplex ist, sind die einzelnen Maßnahmen stets situationsbedingt anzupassen. Um dem Entstehen von Mobbing entgegenzuwirken, sollte jeder Arbeitgeber eine Unternehmenskultur fördern und leben, in der Mobbing nicht akzeptiert wird.

Mobbing-Opfer haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Schadenersatz: 

Schadenersatzansprüche gegenüber dem Arbeitgeber entstehen dann, wenn er seine Fürsorgepflicht nachweislich verletzt und schuldhaft handelt. Das trifft beispielsweise zu, wenn der Arbeitgeber auf Mobbingvorwürfe nicht reagiert. In diesem Fall haben Arbeitnehmer_innen Anspruch auf immateriellen Schadenersatz für den erlittenen Schaden und zusätzlichen Anspruch auf die Übernahme von Vermögensschäden wie entstehende Behandlungskosten.

Schadenersatzpflichtig ist der Arbeitgeber auch, wenn das Mobbing von ihm ausgeht und somit Bossing vorliegt. 

Handelt es sich bei den Mobbinghandlungen um Diskriminierung am Arbeitsplatz können nach dem Gleichbehandlungsgesetz (GlBG) folgende Ansprüche gerichtlich geltend gemacht werden:

  • Schadenersatz oder
  • Beseitigung der Diskriminierung und
  • Ersatz der Vermögensschäden (beispielsweise entstandene Arztkosten) und
  • Entschädigung für die erlittene persönliche Beeinträchtigung.

Mobbing am Arbeitsplatz ist strafbar, sofern bei einer oder mehreren Mobbinghandlungen ein strafrechtliches Delikt begangen wird. Das trifft beispielsweise auf Körperverletzung, Nötigung, Üble Nachrede oder Verleumdung zu. In diesem Fall kann gegen die Person, von der die Mobbinghandlungen ausgehen, eine Anzeige erstattet werden. 

Auch Cyber-Mobbing ist strafbar und ist als eigener Straftatbestand im österreichischen Strafgesetzbuch verankert. Neben strafrechtlichen Handlungen wie Verleumdung oder Übler Nachrede sind in Bezug auf Cyber-Mobbing beispielsweise auch der widerrechtliche Zugriff auf ein Computersystem, das missbräuchliche Abfangen von Daten oder Datenbeschädigung sowie der Missbrauch von Computerprogrammen oder Zugangsdaten strafbar. 

Was tun, wenn man in der Arbeit gemobbt wird?

Mobbingopfer fühlen sich meist alleine und hilflos. Auch wenn die Situationen oft sehr bedrückend und ausweglos wirken, gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie auf Mobbing reagieren können.

1.      Zeigen Sie Ihre Grenzen auf

Es fällt Mobbingopfern nie leicht, sich unmittelbar in der Mobbing-Situation zur Wehr zu setzen. Doch je eher Sie klare Grenzen zeigen, umso schneller kann das Mobbing ein Ende haben. Konfrontieren Sie die Person, die Sie mobbt, in der jeweiligen Situation. Dafür reicht oft ein einziger Satz, den Sie überzeugend sagen, zum Beispiel:

„Für solche Beleidigungen habe ich keine Zeit.“

„Mich interessieren solche Schikanen absolut nicht“.

„Ich weiß nicht genau, was du damit bezwecken willst, aber so redest du mit mir nicht.“

2.      Holen Sie sich Informationen ein

Opfer von Mobbing zu sein ist eine extrem belastende Situation. Holen Sie sich deshalb so viele Informationen wie möglich und suchen Sie externe Beratungsstellen auf.

Die Gleichbehandlungsanwaltschaft berät österreichweit zu selbst erfahrener oder auch zu nur beobachteter Belästigung und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz – anonym und kostenlos.
Österreichweite Service-Nummer: 0800 20 61 19
Email: xrn@bka.gv.at
Web: www.gleichbehandlungsanwaltschaft.at

3.  Führen Sie ein Mobbing-Tagebuch

Aufzeichnungen über die einzelnen Mobbing-Handlungen zu machen ist äußerst wichtig, um anderen das Ausmaß der Situation darlegen zu können. Notieren Sie Datum, Uhrzeit, Ort und eine genaue Beschreibung der jeweiligen Mobbinghandlung. Ein Mobbing-Handbuch kann im Falle einer juristischen Auseinandersetzung als Beweis dienen. 

4.  Vermeiden Sie es, alleine zu sein

Viele Mobber_innen setzen Mobbinghandlungen primär, wenn keine weiteren Personen anwesend sind. Achten Sie bewusst darauf, am Arbeitsplatz und während den Pausen von anderen Kolleg_innen umgeben zu sein.

5.  Kontaktieren Sie den Betriebsrat und / oder Arbeitgeber

Auch betriebsintern können Sie wertvolle Unterstützung in Anspruch nehmen. Sollte in Ihrem Unternehmen ein Betriebsrat bestehen, so können Sie sich mit Ihren Erlebnissen an diesen wenden. Auch Ihren Arbeitgeber können Sie im Fall von Mobbing um ein Gespräch bitten.

6.  Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen

Sich anderen anzuvertrauen wirkt entlastend und befreiend. Zudem gibt es Ihnen das Gefühl, nicht alleine mit der Situation zurechtkommen zu müssen.  

7.  Analysieren Sie den Stellenmarkt

Sich einen Überblick zu verschaffen, welche offenen Stellenangebote es aktuell gibt, zeigt Ihnen, dass Sie in Ihrer belastenden Situation nicht gefangen sind. Sie müssen Ihren aktuellen Job nicht kündigen, alleine die Suche nach Stellenangeboten macht Sie freier und stärkt Sie, da Ihnen bewusst wird, dass Sie auch andere Möglichkeiten haben.

Wie kann ich Mobbingopfern helfen?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Mobbingopfern helfen können. Wir zeigen Ihnen in welchen Situationen welche Unterstützung helfen kann:

  • Ein Mobbingopfer wendet sich an Sie mit erlebten Mobbingsituationen?
    In diesem Fall ist die beste Reaktion dem Mobbingopfer zuzuhören und wertfrei zu bleiben, um die Gesamtsituation besser verstehen zu können. Sofort für eine Seite Partei zu ergreifen, hilft nicht, den zugrundeliegenden Konflikt zu klären. Geben Sie erst Ratschläge, wenn die Person alles erzählen konnte, was sie wollte.
  • Sie merken, dass ein Mobbingopfer bereits psychisch sehr belastet ist? In diesem Fall ist Unterstützung durch professionelles Fachpersonal nötig. Raten Sie dem Mobbingopfer deshalb, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Am Arbeitsplatz können Sie dem Mobbingopfer unterstützend zur Seite stehen, indem Sie es bei Kaffeepausen und anderen Pausen nicht alleine lassen, sondern durch Ihre Anwesenheit Sicherheit vermitteln.
  • Sie sind selbst Teil einer Situation, in der eine Person gemobbt wird? Dann verschließen Sie nicht die Augen davor, sondern reagieren gleich in der Situation. Ziel ist, mit Ihrer Reaktion der Person, von der das Mobbing ausgeht, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das kann mit ganz unterschiedlichen Aussagen gelingen, wie zum Beispiel:

    „Ich finde es gar nicht okay, dass du unsere Kollegin beschimpfst.“
    „Ich verstehe nicht, was das gerade soll. Wieso demütigst du unsere Kollegin so?“

    Sie können auch andere Personen, die bei der Mobbinghandlung zusehen ansprechen, zum Beispiel durch Fragen wie:
    „Was meint Ihr denn dazu?“

FAQs

Was wollen Mobber erreichen?

Viele Personen, die Mobbinghandlungen setzen, möchten damit ihre Macht demonstrieren und sich überlegen fühlen. Ziel ist es, die gemobbte Person auszugrenzen und sozial zu isolieren. Merkmal von Mobbinghandlungen ist immer, dass diese wiederholt über einen längeren Zeitraum ausgeübt werden.

Wie kann ich beweisen, dass ich gemobbt werde?

Um zu beweisen, dass Sie gemobbt werden, sollten Sie jede Mobbinghandlung ganz genau dokumentieren. Dazu zählen Datum, Uhrzeit, Ort und eine detaillierte Beschreibung der Mobbinghandlung.

Kann man sich wegen Mobbing krankschreiben lassen?

Durch Mobbing am Arbeitsplatz erleben Mobbingopfer einen sehr großen psychischen Druck, der krank machen kann. Viele Betroffene halten die Situation am Arbeitsplatz irgendwann nicht mehr aus. Leiden Sie unter so großen psychischen Belastungen, dass Sie Ihre Arbeit nicht mehr ausführen können oder die Arbeit Ihre Beschwerden verschlimmert, ist eine Krankenschreibung möglich.

Diese Seite wurde aktualisiert am: 09. April 2024