März-Arbeitslosigkeit: Zahl der Jobsuchenden sank um 32.255 Personen
Zahl der Arbeitslosen inklusive Schulungsteilnehmer ging gegenüber März 2017 um 7,5% auf 398.503 zurück
Durch das kräftige Wirtschaftswachstum (Prognose: 3,2% für 2018) und die starke Arbeitskräftenachfrage stieg die Beschäftigung im März weiter an und die Arbeitslosigkeit ging deutlich zurück. Ende März hatten geschätzte 3.712.000 Personen ein unselbständiges Beschäftigungsverhältnis, um +96.000 bzw. +2,7% mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde wiederum ein neuer Allzeitbeschäftigungshöchststand für den März erreicht. An der Entwicklung der offenen Stellen zeigt sich, dass der Aufwärtstrend in der österreichischen Wirtschaft weiter anhält. Die Zahl der gemeldeten sofort verfügbaren freien Arbeitsplätze lag Ende März mit 65.877 um +24% über dem Vorjahreswert. Ein wirtschaftspolitisch noch aussagekräftigerer Indikator für die starke Arbeitskräftenachfrage ist der gesamte Zugang an offenen Stellen beim AMS im bisherigen Jahr 2018: dieser Wert lag um +1,1% über dem des ersten Quartals 2017.
Die Zahl der arbeitslosen Personen ging Ende März weiter zurück. Inklusive der Personen, die ein AMS-Schulungsangebot wahrnehmen, beträgt die Zahl der Vorgemerkten 398.503, das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um -32.255 bzw. -7,5%.
In AMS Schulung waren Ende März 76.600 Personen (-86 gegenüber Ende März 2017). Die Zahl der Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten auf Jobsuchen oder in Schulung stieg gegenüber März 2017 um 3.332 oder 11,5% auf 32.401 weiter an.
Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition lag Ende März bei 8,0% (minus 0,9 gegenüber März 2017). Die Arbeitslosenquote nach der internationalen Erhebungsmethode gemäß EUROSTAT lag für Jänner 2018 bei 5,5%, die Jugendarbeitslosenquote bei 9,4%.
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Diese Seite wurde aktualisiert am: 11. März 2020